10x Wachstum bei fleetster
1. Nov. 2020 | Von Tim Ruhoff
Die B2B-Mobilitätsplattform von fleetster ist bereit für den nächsten Schritt.
Das Konzept 10x
Das Konzept 10x ist ein relativ junger Begriff, der mit dem Start-Up-Boom des letzten Jahrzehnts aufgekommen ist.
Bei vielen Start-Ups steht massiver und vor allem extrem schneller Wachstum zu Beginn der Firmengeschichte als höchste Priorität auf dem Plan. Alles wird dem stetigen Wachstum unterstellt.
Was mit 10x gemeint ist, ist die Idee die Business-Strategie sowie tägliche Aktivitäten so zu strukturieren, dass sie einem 10-fachen Anstieg der Aktivität/Größe Stand halten können.
10x bedeutet größer denken - anders denken - und grundsätzlich zu überlegen wie Prozesse aufzusetzen sind um die Firma langfristig wachsen zu lassen.
fleetster und 10x
Die Idee hinter 10x ist, den Blickwinkel zu verändern und sich die Frage zu stellen: Welche grundsätzlichen Veränderungen müssen sich ergeben, um gewaltig (Faktor:10) wachsen zu können?
Diese Herangehensweise unterstellt, dass man mit Prozessverbesserungen oder mehr Einsatz 10% / 20% / 30% wachsen kann, aber nicht um den Faktor 10 (1.000%). Es geht also darum die Spielregeln bzw. die Rahmenfaktoren zu ändern.
Bei fleetster gibt es zwei Dimensionen, die für ein solches Wachstum betrachtet werden müssen:
1. Was müssen wir im Marketing und Sales tun, um so viele Fahrzeuge ins System zu bekommen.
2. Was müssen wir in unserer Software verändern, um mit 10 mal mehr Fahrzeugen arbeiten zu können.
Bei Punkt 2 hatten wir dieses Jahr einen Durchbruch.
Datenbank-Geschwindigkeit
Das Optimieren einer Datenbank gehört zu den Kernaufgaben jeder Software-Firma. Es gibt immer Wege ein paar Prozent Geschwindigkeit herauszuholen, aber zum Teil ist der Aufwand dafür erheblich.
Mit steigender Nutzung wird auch die Prozessorauslastung gesteigert.
Prozessoren-Auslastung auf einen Bruchteil minimiert
Im Bereich der Datenbank Organisation haben wir über Jahre verschiedene Experimente durchgeführt, um die Rechenleistung drastisch zu reduzieren. In diesem Herbst ist es gelungen, die Prozessoren-Auslastung von 42% auf 1.6% zu reduzieren. Die „Arbeit“, die ein Prozessor leisten musst, um das gleiche Ergebnis zu erzielen ist also um 26x verringert worden.Die Nutzer erleben das System somit auch bei großen Datenmengen deutlich schneller als zuvor.
Was bedeutet das?
Durch diese Anpassung sind wir uns nun sehr sicher, dass wir bei unserer Expansion in andere Länder und viele neue Fuhrparks an keine technischen Grenzen stoßen werden.